Walter Seljak spielte 1960/61 seine erste Hauptrolle auf der Bühne im „Jäger vom Dachstein“ bei der Landjugendgruppe Großstübing in der Steiermark. Erst Anfang der 90er-Jahre entdeckte er seine Liebe für das Theater wieder - in Klagenfurt. Von Faschingsauftritten über Adventvorstellungen arbeitete er sich zu Stücken von Felix Mitterer („Munde“ und Weizen auf der Autobahn“) vor. Er wurde Mitglied bei Theatergruppen wie der Kärntner Spätlese, beim Märchentheater in St. Veit/Glan, bei Die Gefassten, EliThe, St. Donat. Dabei hat er durch verschiedene Theaterseminare auch die Liebe zum Regieführen und zum Schreiben eigener Stücke entdeckt und ausgelebt. Zum ersten Mal aber steht er nun mit einem Monolog auf der Bühne, eine neue Herausforderung, um sich weiter zu entwickeln.



Christina Jonke, geboren in Villach, aufgewachsen im Mölltal und in Triest lebt jetzt mit ihrer Familie in Klagenfurt. Schon immer haben Geschichten ihr Leben bereichert - als Leserin, als Buchhändlerin, als Studentin und später als Journalistin, Texterin, Autorin und Regisseurin. Heute schreibt sie hauptsächlich Theaterstücke für Erwachsene, Kinder und Jugendliche von denen schon einige in Österreich, Deutschland und in der Schweiz aufgeführt worden sind. In der Theaterarbeit als Regisseurin geht es ihr um die Laborsituation auf der Bühne, ums Experimentieren mit den Biografieabschnitten der Figuren im Stück. Was treibt sie an, wie entwickeln sie sich und wie werden Emotionen und Gedanken für das Publikum miterlebbar? Dabei geht es immer auch darum, einen gesellschaftspolitischen Standpunkt zur Diskussion zu stellen.

Zwischenzeitlich reizt es sie aber auch kurze Geschichten zu Papier zu bringen, die zum Teil in Anthologien erschienen sind.

Infos: www.jonkeonline.at

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